Schlafen Sie nicht richtig?
Wenn Sie dies spät in der Nacht lesen, gehören Sie möglicherweise zu den Millionen, die sich mit Schlafstörungen befassen. Schlafstörungen verhindern einen erholsamen Schlaf und haben, wenn sie chronisch sind, erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität. Gelegentliche schlaflose Nächte sind kein Problem, aber anhaltender Schlafentzug kann schwerwiegende langfristige Folgen haben. (Quelle)
Warum ist Schlaf so wichtig?
In den letzten Jahren hat die Forschung den Schlaf als kritischen Faktor für die allgemeine Gesundheit hervorgehoben. Chronischer Schlafentzug steht in engem Zusammenhang mit Bluthochdruck, Herzinfarkten, Schlaganfällen, Adipositas, Diabetes, Depressionen, Angstzuständen, beeinträchtigter Gehirnfunktion, Gedächtnisverlust, geschwächter Immunität, verminderter Fruchtbarkeit und psychiatrischen Störungen. (Quelle)
Schlechter Schlaf ist auch mit einer Zunahme von Arbeitsunfällen und Verkehrsunfällen verbunden, was sich negativ auf die wirtschaftliche Produktivität auswirkt. Trotz dieser Folgen schlafen 35,5% der Erwachsenen in den USA weniger als die empfohlenen 7—9 Stunden pro Nacht. Teenagern, die für ihre kognitive Entwicklung noch mehr Schlaf benötigen, geht es schlechter. 75% schlafen weniger als 8 Stunden. (Quelle)
Warum schlafen wir nicht gut?
Zu den häufigsten Faktoren gehören:
- Koffein: Der Konsum von Koffein auch 6 Stunden vor dem Schlafengehen kann den Gesamtschlaf um eine Stunde reduzieren. (Quelle)
- Übung: Mangelnde körperliche Aktivität kann den Tiefschlaf beeinträchtigen, der für die Erholung und Stimmungsregulierung von entscheidender Bedeutung ist. (Quelle)
- Stress: Anhaltender Stress erhöht Cortisol und Adrenalin, verzögert die Entspannung und stört den Schlaf. (Quelle)
- Schlechte Schlafgewohnheiten: Unregelmäßige Schlafpläne, Bildschirmnutzung im Bett und Umwelteinflüsse wie Lärm und Licht können die Schlafqualität erheblich beeinträchtigen.
Wie Licht den Schlaf beeinflusst
Ihr circadianer Rhythmus, eine interne 24-Stunden-Uhr, bestimmt Ihren Schlaf-Wach-Rhythmus. Es wird von der Zirbeldrüse gesteuert und reguliert die Melatoninproduktion als Reaktion auf Lichteinwirkung. Helles und blaues Licht unterdrücken Melatonin und fördern die Wachheit, während schwaches, rotes Licht die Melatoninproduktion und Entspannung fördert. (Quelle)
Modernes künstliches Licht, insbesondere von Bildschirmen, stört diesen natürlichen Prozess. Die nächtliche Einwirkung von blauem Licht verwirrt die Zirbeldrüse, unterdrückt Melatonin, erhöht den Cortisolspiegel und stört den Schlafzyklus. (Quelle)
Wie Rotlichttherapie den Schlaf verbessern kann
Die Rotlichttherapie (RLT) bietet eine natürliche, nichtinvasive Methode, um den Schlaf zu verbessern, indem der Tagesrhythmus reguliert wird. Im Gegensatz zu blauem Licht beruhigt rotes Licht den Körper und fördert die Entspannung und die Melatoninproduktion.
Hauptvorteile von RLT für den Schlaf
- Steigert Melatonin: Eine Studie an Basketballspielerinnen zeigte nach zweiwöchiger nächtlicher Rotlichttherapie einen signifikanten Anstieg der Schlafqualität und des Melatoninspiegels. (Quelle)
- Reduziert die Schlafträgheit: Rotlichtexposition nach dem Nickerchen verbesserte die kognitive Leistungsfähigkeit und verringerte Benommenheit bei Schichtarbeitern. (Quelle)
- Verbessert das Training: RLT fördert die Muskelregeneration und ermöglicht so ein besseres Training und folglich einen besseren Schlaf. (Quelle)
- Lindert Schmerzen und Entzündungen: Chronische Schmerzen, ein häufiger Schlafstörer, können mit RLT gelindert werden, wodurch Beschwerden reduziert und der Schlaf verbessert wird. (Quelle)
- Etabliert eine Schlafenszeit-Routine: Wenn Sie nachts rotes Licht verwenden, kann dies Ihrem Körper signalisieren, dass es Zeit ist, sich zu entspannen, wodurch eine einheitliche Schlafenszeitgewohnheit entsteht.
Sicher für den täglichen Gebrauch
Im Gegensatz zu Schlafmitteln, die oft mit Nebenwirkungen wie Gehirnnebel oder Abhängigkeit einhergehen, ist die Rotlichttherapie für den täglichen Gebrauch unbedenklich und hat seltene und leichte Nebenwirkungen.
Tipps zum Thema Licht für besseren Schlaf
In der Nacht:
- Verwenden Sie Verdunkelungsvorhänge oder eine Schlafmaske.
- Ersetzen Sie die Nachtlichter durch schwache rote oder orangefarbene Glühlampen.
- Vermeiden Sie Bildschirme 30—60 Minuten vor dem Schlafengehen.
Tagsüber:
- Öffnen Sie morgens die Jalousien, um natürliches Licht hereinzulassen.
- Setzen Sie sich im Freien der Sonne aus, um Aufmerksamkeit und Stimmung zu verbessern.
Probieren Sie noch heute die Rotlichttherapie aus!
Wenn Sie bereit sind, Ihren Schlaf auf natürliche Weise zu verbessern, erkunden Sie hochwertige Rotlichttherapiegeräte.
Um beste Ergebnisse zu erzielen, integrieren Sie die Rotlichttherapie in Ihre Schlafenszeit und kombinieren Sie sie mit anderen gesunden Schlafgewohnheiten.
Quellen:
- Chronischer Schlafentzug
- Lichttherapie für den Schlaf
- Melatonin und Schlafqualität
- Blaues Licht und zirkadiane Rhythmen
- Schlaf und kognitive Leistungsfähigkeit